Nachhaltigkeitsbericht für Evonik Nutrition & Care - Liebchen+Liebchen

Nachhaltigkeitsbericht für Evonik Nutrition & Care

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Nachhaltigkeitsbericht für Evonik Nutrition & Care

Das Engagement von Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit ist selbst von dieser geprägt. Seit 2011 betreuten wir die Nachhaltigkeitskommunikation der heutigen Evonik Business Unit Health and Nutriton. Jetzt haben wir für unseren Kunden ein 172 Seiten starkes Kompendium realisiert, das sämtliche Aktivitäten des Bereichs in einer Gesamtschau zusammenfasst.

Das Engagement von Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit ist selbst von dieser geprägt. Seit 2011 betreuten wir die Nachhaltigkeitskommunikation der heutigen Evonik Business Unit Health and Nutriton. Jetzt haben wir für unseren Kunden ein 172 Seiten starkes Kompendium realisiert, das sämtliche Aktivitäten des Bereichs in einer Gesamtschau zusammenfasst.

 

In Zeiten der globalen Umweltkrise und knallharter CSR-Ratings ist nachhaltiges Handeln von Unternehmen kein „Nice to have“ mehr. Sustainability muss in der Unternehmenspraxis konsequent umgesetzt und dokumentiert werden. Seit 2011 betreuen wir die Nachhaltigkeitskommunikation des heutigen Evonik Segments Nutriton & Care. Jetzt haben wir für unseren Kunden einen Nachhaltigkeitsbericht konzipiert, ein 172 Seiten starkes Kompendium, geschrieben und gestaltet, das sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten im Bereich Animal Nutrition in einer großen Gesamtschau zusammenfasst. Die Dokumentation konkreter Projekte zeigt: Aufgrund der drängenden globalen Probleme reichen bloße Bekenntnisse nicht mehr aus. Aktives Handeln gefordert, mehr denn je!

Wissenschaftlicher Anspruch

Wie kann ein Chemieunternehmen zur Produktion von nachhaltig produzierten Lebensmitteln – Fleisch, Fisch, Eiern und Milch – beitragen? Wenn es nachweisen kann, dass die Produktion seiner Futtermitteladditive selbst auf nachhaltigen Prinzipien basiert. Dazu musste zunächst auf Grundlage unabhängiger Nachhaltigkeitsstandards – den „Planetary Boundaries“ und den „Sustainable Development Goals“ der UN – ein fundierter Bezugsrahmen für die Evonik-eigenen Anstrengungen entwickelt werden. Sodann haben wir die globalen Herausforderungen für die sechs Nachhaltigkeitsthemen Überbevölkerung, ökologischer Fußabdruck, Überfischung, Biodiversität, Frischwasserverbrauch und Nahrungsmittelsicherheit beschrieben – fokussiert auf das Business des Kunden. Und in einem immensen Rechercheaufwand für den Nachhaltigkeitsbericht mit belastbaren Zahlen, Daten und Fakten belegt. In einem dritten Schritt wurde der Evonik-Wertbeitrag für die genannten Themen dargestellt. Ein umfangreiches Quellenverzeichnis im Anhang belegt die Richtigkeit aller Angaben und untermauert die Seriosität des umfangreichen Kompendiums. Eine weitere Herausforderung stellte die Ausgestaltung der Faktenebene in übersichtlichen Tabellen und leicht zu erfassenden Infografiken dar. Im Wechsel mit großzügig eingesetzten Bildern ist so ein ebenso nützlicher wie attraktiver Nachhaltigkeitsbericht entstanden.

Taten statt Worte

Bisher ist das Nachhaltigkeitsdenken in unserer Gesellschaft von einem Widerspruch gekennzeichnet: der Kluft zwischen einem bereiten Betroffenheitsdiskurs auf der einen und praktiziertem Desengagement auf der anderen Seite. Das Wissen, das wir um die globale Misere besitzen, ist groß. Dass sich die Erde fest im Griff des Anthropozäns befindet, einem Zeitalter, in dem der Mensch zum bestimmenden geophysischen Faktor geworden ist, bedeutet zudem, dass wir unsere Umwelt zum Guten umgestalten können. Die bislang ergriffenen Maßnahmen dagegen reichen bei weitem nicht aus, um einen Turnaround einzuläuten. Deshalb zeigt das Kompendium den konsequenten nächsten, dringend notwendigen Schritt: den Übergang von der Theorie zur Praxis. Unter der Überschrift „We’re on it“ dokumentiert es die konkreten Nachhaltigkeitsprojekte, die Evonik in verschiedenen Ländern in aller Welt angestoßen hat. Dazu gehört beispielsweise ein Projekt in Guatemala, das der Mangelernährung von Kindern entgegenwirkt. Durch ein proteinreiches Frühstück verbessert sich nicht nur der Gesundheitszustand der 800 Schüler, auch die Lernfähigkeit steigt – mit den entsprechenden positiven Folgen für die Ausbildung und den späteren Berufsweg.

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