Instagram goes B2B - Liebchen+Liebchen

Instagram goes B2B

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Instagram goes B2B

Rund eine Milliarde Nutzer hat Instagram weltweit. 95 Millionen Posts werden täglich geteilt. Tendenz: steigend. Bieten diese hohe Reichweite und Engagement-Rate auch Chancen für B2B-Unternehmen?

Rund eine Milliarde Nutzer hat Instagram weltweit. 95 Millionen Posts werden täglich geteilt. Tendenz: steigend. Bieten diese hohe Reichweite und Engagement-Rate auch Chancen für B2B-Unternehmen?

Beim Thema Social Media denken die meisten B2B-Unternehmen vor allem an das seriöse LinkedIn und das immer noch reichweitenstarke Facebook. Instagram haben teilweise noch nicht alle Kommunikations-Verantwortlichen auf dem Schirm. Schließlich fällt es auch nicht leicht, sich die eigenen komplexen und erklärungsbedürftigen Produkte zwischen appetitlich angerichtetem Avocado-Toast und dem neusten Boho-Beach-Look vorzustellen. Allerdings: Das Wachstum der Plattform beeindruckt auch Skeptiker. Bei den 18- bis 34-Jährigen ist Instagram beliebt wie keine andere Plattform – mit bis zu 23% höheren Engagement-Raten als Facebook. Grund genug für B2B-Unternehmen, auf Instagram mitzumischen. Aber welche Ziele können sie hier erreichen?

Produktpräsentation

Auch im Bereich B2B fallen Kaufentscheidungen immer mehr auf der Grundlage von Internetrecherchen. Wer seine Produkte online attraktiv präsentiert, hat bei Beschaffungsprozessen einen Vorteil. Instagram bietet eine gute Möglichkeit, eine junge Zielgruppe für die eigenen Produkte zu interessieren. Denn diese Zielgruppe stellt schon heute vielfach die Entscheider – ob in Marketing, Vertrieb oder Einkauf. Grundsätzlich geht es natürlich nicht nur darum, coole Produktbilder vor dramatischer Kulisse oder als 3D-Animation zu posten. Unternehmen sollten ihre Produkte möglichst originell in Szene setzen. Zum Beispiel, indem sie Trends, Memes oder Konventionen auf Instagram aufgreifen und kreativ variieren.

Employer Branding

Aber was machen Unternehmen, die kein physisches Produkt anbieten? Für deren Dienstleistungen auch kein technisches Gerät erforderlich ist, das sie aus ungewöhnlicher Perspektive darstellen können? Viele dieser Firmen nutzen Instagram vorrangig als Plattform für Employer Branding. Denn mit Fotos lassen sich Geschichten erzählen und authentische Einblicke in das Unternehmen ermöglichen. Dazu eignet sich vor allem auch das Format Instagram Stories. Mit ihm können Unternehmen die eigenen Mitarbeiter sowie die vielfältigen Aufgabengebiete aufmerksamkeitsstark und kurzweilig in den Mittelpunkt rücken.

Recruiting

Viele Unternehmen klagen derzeit über Nachwuchsprobleme und Fachkräftemangel. Eine mögliche Lösung: Auszubildende oder Young Professionals dort erreichen, wo sie sich bevorzugt aufhalten. Im Insta-Feed. Vielleicht würde die junge Zielgruppe ja gerne in einem interessanten B2B-Umfeld arbeiten. Wenn sie nur genug von einem Unternehmen und seinen interessanten Möglichkeiten wüsste! Instagram eignet sich gut dazu, genau diese Gruppe zu erreichen. Schließlich sind die Millennials von heute die Experten und Entscheider von morgen.

Imagebildung

Sowohl beim Erstkontakt als auch im finalen Entscheidungsprozess sind Marken durchweg erfolgreicher, die ihre rationalen Argumente auch emotional in Szene setzen können. Ob konkretes Produkt oder „unsichtbarer“ Service: Instagram kann Marken dabei helfen, ihr Image von „konservativ und trocken“ auf „faszinierend und spannend“ zu drehen. Eine Möglichkeit dazu sind z.B. überraschende Fakten oder nützliches Wissen, das die Zielgruppe interessieren könnte. Dazu braucht es auch nicht immer ein aufwendig bearbeitetes Foto. Ein Visual Statement kann hier viel erreichen – wenn Design und Inhalt gut gewählt sind.

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